top of page

Ihr Weg zum Assistenzhund

Vom Informationsgespräch über die Ausbildung bis zur Nachbetreuung - alles aus einer Hand

IMG_1455.jpg

Das Informationsgespräch

Der erste Schritt zu Ihrem persönlichen Helfer auf Pfoten erfolgt durch eine Kontaktaufnahme und einem ersten Informationsgespräch in welchem Sie völlig unverbindlich und kostenlos all Ihre Fragen, Wünsche und Anliegen loswerden können. Gemeinsam besprechen wir ob ein Assistenzhund in Ihr Leben passt und Ihnen ein Helfer auf Pfoten sein kann. Zusätzlich legen wir auch Wert darauf gemeinsam zu überlegen, ob auch Sie (mit Hilfe) in der Lage sind die Bedürfnisse eines Hundes ein hundelebenlang zu erfüllen. Denn nur ein glücklicher Hund kann ein Helfer auf Pfoten sein. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.

Der Bewerbungsprozess

Sie haben sich nach dem Informationsgespräch und etwas Bedenkzeit für einen Helfer auf Pfoten entschieden? Das freut uns, denn nun nehmen wir uns nochmals ganz viel Zeit für Sie und Ihre Wünsche, damit wir Ihren zukünftigen Vierbeiner ganz individuell für Sie ausbilden können.

-Welchen Charakter soll der Hund haben?

-Welche Hilfestellungen kann und soll mir der Hund im Alltag geben?

-Gibt es optische oder Rassenpräferenzen?

All dies sind Fragen, die wir mit Ihnen im Zuge des Bewerbungsprozesses bearbeiten.

Aber auch Fragen wie:

-Kann ich einem Hund gerecht werden?

-Wer kümmert sich um den Hund, wenn ich krank bin?

-Bin ich in der Lage meinen Hund auszulasten oder brauche ich vielleicht Unterstützung anderer Personen?

Gemeinsam schauen wir wie sich ein Hund in Ihren Alltag sinnvoll integrieren lässt und ob weitere Hilfestellungen von Nöten sind.

Der Bewerbungsprozess endet mit einer Zusage von Ihnen und einer Zustimmung von unserem Team. Nur wenn wir sicher sind, dass für ein artgerechtes Hundeleben gesorgt ist erfolgt eine verbindliche Zusage von uns.

IMG_2561.jpg
IMG_2698.JPG

Finanzierung und Ausbildungszeit

Mit Abschluss des Bewerbungsprozesses beginnt die Suche nach Sponsoren und Spendern für Ihren Vierbeiner. Grundsätzlich suchen unsere Bewerber selbständig nach Spenden, um die finanziellen Mitteln für einen Assistenzhund zu bekommen. Aber keine Sorge - unser Verein unterstützt Sie auch hier tatkräftig und lässt Sie nicht alleine. Gemeinsam besprechen wir Wege an Sponsoren heranzutreten und h bei der Suche nach Spenden.

Zeittgleich sind Sie bei uns auf der Warteliste. Dies bedeutet, dass wir bereits nach einem geeigneten Hund suchen, diesen bereits bei uns in Ausbildung haben oder aber noch keinen Trainingsplatz frei haben. Da wir individuell und persönlich auf unsere Kunden eingehen, kann es einige Zeit brauchen bis das Training starten kann. Transparenz ist uns wichtig. Sie können uns jederzeit kontaktieren und Neuigkeiten erfragen.

Wir stehen während der ganzen Ausbildungszeit mit Ihnen in Kontakt und halten Sie auf dem Laufenden.

Die Ausbildungszeit endet mit einer sogenannten Einschulung, in der Sie die theoretischen Grundlagen rund um den Hund erlernen und intensives Training mit Ihrem Helfer auf Pfoten stattfindet. Eine sehr spannende und herausfordernde Zeit.

Einschulung

In der Einschulung geht es darum , dass sich Assistenznehmer und Hund intensiv kennen lernen und Sie sowohl theoretisch als auch praktisch das Handwerkszeug (Pfotenwerkzeug) erlernen, um Ihren Assistenzhund souverän zu führen und um ein eingespieltes Team zu werden. Die Dauer der Einschulung wird individuell mit Ihnen besprochen und richtet sich nach Ihren Bedürfnissen und die des Hundes. Als Richtwert kann man von 2-3 Wochen ausgehen.

IMG_2615.jpg
IMG_2452.jpeg

Nachbetreuung

Auch wenn Ihr Hund bereits fertig ausgebildet ist, lassen wir Sie nicht im Regen stehen. So freuen wir uns immer wieder von unseren Kunden zu hören und stehen bei Fragen, Problemen, Wünschen wie beispielsweise das Erlernen neuer Assistenzleistungen jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Auch die Nachbetreuung erfolgt individuell und orientiert sich an den Bedürfnissen des Mensch-Hund-Teams. Denn wir sind für Sie da - ein hundelebenlang.

Die Teamprüfung

Damit Ihr Assistenzhund in Österreich alle Zutrittrechte genießen kann und Sie in allen Lebenslagen begleiten kann, benötigt er die Prüfung über das Messerli-Institut. Diese kann frühestens erfolgen wenn der Hund 18 Monate alt ist. Schon während der Ausbildung und der Einschulung lernen Sie und Ihr Assistenzhund alles was Sie für die Prüfung benötigen. Nach bestandener Prüfung gilt Ihr Hund als staatlich anerkannter Assistenzhund, wird in Ihren Behindertenpass eingetragen und bekommt eine Kenndecke.

Derzeit gibt es in Deutschland keine einheitlichen Richtlinien zum Thema Assistenzhundeprüfungen. Es wird momentan intensiv daran gearbeitet und ein neues Gesetz ist 2023 zu erwarten. Bis auf Weiteres darf Ihr von uns ausgebildeter Helfer auf Pfoten in Deutschland ohne weitere Prüfung als Assistenzhund geführt werden.

IMG_3072.JPG
Der Assistenzhund: Dienstleistungen
bottom of page